Paprika-Walnuss-Pasta
Auf dem Blech im Ofen geröstet entfalten meine geretteten Paprikaschoten ihr volles Aroma. Und mit Walnüssen aus der vorletzten Querfeld-bio-Tüte und etwas gebackenem Knoblauch wird daraus eine tolle vegane Cremesauce für Pasta aller Art. Der Rest wandert, ebenso wie der übrige, in Olivenöl eingelegte Knoblauch, in den Kühlschrank und gibt demnächst einen fabelhaften Aufstrich für Crostini und Sandwiches ab.
Die Kombination aus gerösteten Paprikaschoten und Walnüssen klingt vielleicht ungewöhnlich, aber sie schafft eine wunderbare Symbiose aus Geschmack und Textur. Die süßen und rauchigen Aromen der Paprikaschoten harmonieren mit der Textur der Walnüsse und schaffen eine Sauce, die nicht nur geschmacklich überrascht, sondern auch ein visuelles Highlight auf dem Teller ist.
Das Beste daran ist, dass diese Pasta-Sauce vollständig aus geretteten Zutaten zubereitet werden kann. Wir alle wissen, dass Lebensmittelverschwendung ein ernstes Problem ist. Jedes Jahr gehen Tonnen von perfekt gutem Essen verloren, weil es nicht den optischen Standards entspricht. Aber bei Querfeld glauben wir, dass jedes Stück Gemüse, ob krumm oder gerade, einen Platz auf unserem Teller verdient hat.
Das Rezept für diese Paprika-Walnuss-Pasta ist nicht nur ein Beweis für die Vielseitigkeit von Gemüse, sondern auch ein klares Statement gegen Lebensmittelverschwendung. Durch die Rettung von Gemüse, das sonst auf dem Müll landen würde, tragen wir aktiv dazu bei, die Welt ein Stück besser zu machen.
Um die übrige Sauce nicht zu verschwenden, kannst du sie im Anschluss als Aufstrich weiter verwenden. Oder du machst dir gleich etwas mehr von der leckeren Sauce.
Zutatenliste:
- 3-4 rote Paprikaschoten
- 1 Knolle Knoblauch
- ca. 60 g Walnusskerne
- Salz
- Chiliflocken
- 4 EL Walnussöl (wahlweise mildes Olivenöl)
- 200 g Spaghetti
- Pfeffer (nach Belieben)
Das vollständige Querfeld-Rezept findest du auf dem Blog von Margit Proebst:
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Schließ dich uns an, um Lebensmittel zu retten. Jede gerettete Paprika zählt! 🌶️🌍
